“Agile & Scrum in a nutshell” - Gastvortrag an der Hochschule Hof
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“Agile & Scrum in a nutshell” - Gastvortrag an der Hochschule Hof

Was kennzeichnet Agiles Arbeiten? Wie unterscheidet sich klassisches von agilem Projektmanagement? Was versteht man unter der Scrum Methode?

Fragen wie diese waren Thema eines Gastvortrags unseres Consultants Tolga Sen an der Hochschule Hof im Masterstudiengang Digital Business Management. Ziel des Vortrags war es, den Studierenden Einblicke in die Methoden des agilen Projektmanagements zu geben. Diese sollen die Studierenden im Anschluss im Rahmen eines Hochschulprojekts mit der Audi AG, bei dem es um die Ausarbeitung von Digitalisierungsansätzen geht, anwenden.

Agiles Arbeiten ist der Gegenentwurf zum traditionellen Wasserfallprinzip, bei dem Projekte Phase für Phase linear durchgeführt werden. Beim agilen Vorgehen hingegen nähert man sich über mehrere Durchgänge (Iterationen) an das Endprodukt an. Mit jeder Iteration kommt man dem Gesamtziel näher. Im Gegensatz zum Wasserfallmodell, das für hoch komplexe Aufgabenstellungen nicht geeignet ist, finden agile Arbeitsmethoden immer dann Anwendung, wenn die Anforderungen des Kunden und der Lösungsweg größtenteils unbekannt sind. Wesentliche Vorteile des agilen Vorgehens sind die Zeitersparnis, die permanente Projekttransparenz sowie die schnelle Reaktion auf veränderte Rahmenbedingungen.

Auf die Vorstellung der agilen Arbeitsweise und ihrer zahlreichen Vorteile folgte eine ausführliche Einführung in die Scrum Methode, die auf dem oben beschriebenen agilen Vorgehen beruht. Die Studierenden haben nun die Möglichkeit das Erlernte im Rahmen eines realen Projekts anzuwenden. So erfolgte die Planung des Hochschulprojekts nach dem Scrum Framework mit mehreren Iterationen und ist durch regelmäßige Reviews mit dem Auftraggeber sowie Retrospektiven innerhalb des Teams gekennzeichnet.

Unser Dank gilt Frau Prof. Dr. Christine Brautsch und Herrn Prof. Dr. Günter Hilmer für die Möglichkeit, den Studierenden Einblicke in das Agile Projektmanagement zu geben. Wir wünschen den Studierenden viel Erfolg bei ihrem Projekt.

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